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  • AutorenbildVeronika Zangl

KIRA Boots made in Estland

Robust, beständig und jedem Wetter gewachsen: Mit ihrem Signature Boot hat KIRA echte Nachhaltigkeitshelden geschaffen und feilt beständig daran, den ökologischen Fußabdruck auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Wo gäbe es dafür die besseren Voraussetzungen als in der estnischen Heimat der Brand?


Fast die Hälfte des Landes ist von Wald bedeckt, das mit zahlreichen Wanderwegen und sehr viel Natur lockt: Estland. Mythos, Faszination und Abenteuer gleichermaßen. Genau hier befindet sich auch KIRA, die Marke von Sirli und Henry Ratasepp. Mit KIRA möchten die beiden dem Konsumwahnsinn die rote Karte zeigen. Statt billiger Importwaren setzen Sirli und Henry auf Materialien, die schon vorhanden sind. Jedes Jahr werden 1.5 Billionen Autoreifen entsorgt. Der Vorteil: Die Anforderungen ähneln denen von Wanderschuhen auf frappante Art und Weise. Robust, beständig und jedem Wetter gewachsen sollen sie sein.




Verschwendung + Verschwendung = Nachhaltigkeit

Tatsächlich erweisen sich die alten Autoreifen als hervorragendes Schuhmaterial. Sie werden in einer Fabrik in Tartu als Sohlen recycelt, die über langes Knowhow verfügt. Nach der Fertigung passen sich die Schuhe bequem an den Fuß an und sind vom ersten Mal tragen superkomfortabel und nicht mehr wegzudenken. Aber hier endet die Nachhaltigkeit noch nicht. Die Einlegesohlen der Wanderboots werden aus Plastikflaschen gewonnen, das äußere Material aus recyceltem Plastik und langlebigen wasserbeständigen Schuhresten. Die schützende Zehenbox und die Fersenkappe sind aus Meereskunststoff gefertigt.


Bei KIRA ist nichts neu, aber fast alles re-used. Das freut nicht nur den ökologischen Fußabdruck, der auf ein Mindestmaß reduziert wird. Gleichzeitig punkten die Boots von KIRA durch ihre extreme Belastbar- und Langlebigkeit. Übrigens, wer seine alten KIRA Boots sachgerecht entsorgt haben möchte, darf sie einfach zurück an die Fabrik schicken – oder lässt sie mit Hilfe von KIRA reparieren. Eigens von KIRA geschulte Werkstätten nehmen die Boots entgegen und sorgen dafür, dass sie wieder voll einsatzfähig sind.


Über KIRA:

Zwei Freundinnen, die ein nachhaltiges Zeichen setzen möchten: Die Geschichte von KIRA begann 2019 mit Sirli Ratasepp und Liis Hainla. Mode, die konträr zu Fashion Fashion arbeitet und in jeder Situation performt. KIRA wurde als Name bewusst gewählt. Ein Frauenname, der aber gleichzeitig als "leader of the people", "one the people look to" oder einfach nur als "beloved" übersetzt werden kann. Inzwischen lancierte Sirli gemeinsam mit Ehemann Henry 2020 den nachhaltigen Wanderschuh des Labels – seither schreibt KIRA auch Boot Geschichte.

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